Haben Sie eigentlich einen Feuerlöscher im Haus? Wenn Sie zum Beispiel über eine Ölheizung im Keller verfügen, sind Sie verpflichtet, einen geprüften Feuerlöscher vorzuhalten. Eine Sicherheitsüberprüfung muss alle 2 Jahre durchgeführt werden. Adressen von Firmen, die solche Überprüfungen vornehmen, finden Sie im Branchenbuch.

Aber was nützt Ihnen der beste Feuerlöscher, wenn doch niemand damit umgehen kann? Wir wollen Ihnen an dieser Stelle Hinweise zur Handhabung von Feuerlöschern geben.

Handhabung des Geräts

  1. Löscher entsichern
  2. Spritzpistole festhalten, da ein Rückstoß zu erwarten ist
  3. In kurzen Stößen löschen.

Ein 6 kg – Löscher ist nach ca. 10 Sekunden leer!

Typische Löschmittel für die einzelnen Brandklassen

Brandklasse Löschmittel
A Wasser
A, B Schaum
A, B, C ABC-Pulver
B, C BC-Pulver
D D-Pulver

Ein falsches Löschmittel kann einen Brand schlagartig um ein Vielfaches vergrößern.

Die Brandklasseneinteilung hilft bei der Auswahl des richtigen Löschmittels.
(Aufdruck auf dem Feuerlöscher)

Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, mit Glutbildung
Holz, Papier, Stroh, Kohle, Reife

Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen
Benzin, Öle, Fette, Harze, Teer, Wachse, Kunststoffe

Brände von Gasen
Methan, Propan, Wasserstoff, Acethylen

Brände von Metallen
Aluminium, Magnesium, Natrium, Lithium