Am vergangenen Samstag sind unsere Atemschutzausbilder mit neun Atemschutzgeräteträger nach Brokdorf zur Realbrandausbildung gefahren. Bei der Realbrandausbildung werden unsere Kameraden in einem großen Übersee-Container langsam an Feuer gewöhnt. Hierzu wird am Ende des Containers Holz verbrannt. Die Atemschutzgeräteträger befinden sich ebenfalls in dem Container. Während das Holz verbrennt wird den Kameraden erklärt, wie sich Feuer in einem geschlossenen Raum entwickelt, was passiert, wenn plötzlich Sauerstoff zugeführt wird, wie zB. durch das Öffnen einer Tür und was man anhand des Rauchs innerhalb und außerhalb eines Raumes erkennen kann. Die Geräteträger lernen, wie heiß und dunkel Feuer und Rauch werden können. Nach der ersten Übung wurden verschiedene Übungen mit dem Strahlrohr durchgeführt. Abschließend wurde ein Wohnungsbrand simuliert, bei dem sich unsere Kameraden in einer fremden Umgebung orientieren, das Feuer finden und löschen, sowie das Gebäude sicher wieder verlassen mussten.
Da in der Ausbildung der Atemschutzgeräteträger ‚nur‘ trocken ausgebildet wird, ist so eine zusätzliche Ausbildung umso wichtiger, damit unsere Träger wissen, was auf sie zukommt und wie sie sicher ihre zukünftigen Einsätze abarbeiten.