Am heutigen Dienstabend ist es anders gewesen als sonst. Nach dem Antreten wurde der Innendienst nicht in den gewohnten Gruppen durchgeführt sondern die Kameradinnen und Kameraden wurden in 5 neue Gruppen eingeteilt.
Die Feuerwehrleute unserer Wehr, die in ihrem Hauptberuf Arzt, Notfallsanitäter oder Rettungsassistent sind, haben einen Dienst vorbereitet, der die Aktiven in der qualifizierten Erstversorgung von Patienten unterweisen soll. Natürlich lag ein Schwerpunkt auf der Reanimation von leblosen Personen mit und ohne einem AED (automatisierter externer Defibrillator). Aber auch das Retten von Personen aus beengten Verhältnissen mittels Spineboard ode
r Schleifkorbtrage gehörte dazu. An einem Rettungswagen der RKiSH konnten wir erkunden, welches Arbeitsgerät zur Verfügung steht. An Einsatzstellen kommt es immer mal wieder vor, das die „Profi-Retter“ die Hilfe der Feuerwehrleute benötigen, um Material zu holen. Nun wissen wir wieder wo alles liegt und freuen uns auf erfolgreiche gemeinsame Einsätze. Aber für jeden von uns ist dieses aufgefrischte Wissen natürlich auch hilfreich in der Freizeit oder am Arbeitsplatz. Sorgt es doch dafür mehr Sicherheit zu haben, wenn tatsächlich mal ein Kollege oder Familienmitglied verunglückt oder erkrankt.
Vielen Dank an unsere Ausbilder für diesen interessanten Dienstabend!