Grundlage für die große Oldtimerausstellung war das Engagement des Oldtimerteams der Pinneberger Feuerwehr. Diese Kameraden rund um Rainer Jürgensen, begannen im Jahre 1991 mit der Restaurierung eines alten TLF, das seine Karriere in Pinneberg begonnen hatte und nach einer wechselvollen Geschichte von der Wehr zurück erworben wurde.
Als dieses Fahrzeug im Jahre 1993 fertig restauriert war, verging im Sommer selten ein Wochenende, an dem es nicht an einem Treffen oder Ausstellung teilgenommen hat. Die dabei geknüpften Kontakte, versetzten den Kameraden Rainer Jürgensen in die Lage, ein außergewöhnliches Treffen in Pinneberg auf die Beine zu stellen.
Ein Hauptproblem für ihn war allerdings zuerst einmal das finden eines geeigneten Standortes für seine Pläne. Die Lage sollte zentral aber in sich abgeschlossen sein, damit die wertvollen und mit viel Liebe restaurierten Fahrzeuge nicht beschädigt werden, gleichzeitig aber viele Gäste die Gelegenheit bekommen, die Veranstaltung besuchen zu können. Ihm war schnell klar, dass es in Pinneberg nur den Marktplatz gab, der all seine Vorgaben erfüllen konnte. Damit der Markt an diesem Samstag nicht ausfallen muss, erklärte sich die Stadt Pinneberg bereit, eine Hauptverkehrsstraße zu sperren um den Markt trotzdem stattfinden lassen zu können.
Obwohl man es nicht erwartet hätte, war der Aufbau des Oldtimertreffen eines der aufwändigsten und begann schon 1 Woche vor dem Beginn der Veranstaltung mit dem Herrichten des Platzes und dem Aufstellen eines Bauzaunes.
Dies gab den Rahmen für viele Schmuckstücke ab, deren Besitzer sich nach der Veranstaltung durchweg positiv über ein gelungenes Oldtimertreffen äußerten.
