Am letzten Montag im Mai ist in den USA der Memorial Day. An diesem Tag wird den Soldatinnen und Soldaten gedacht, die im Militärdienst ihr Leben ließen.
In Rockville wird traditionell eine Parade durch das Stadtzentrum durchgeführt. Dafür sammelten sich das RVFD und wir deutschen Gäste in Uniform auf einem Parkplatz. Nach Einteilung der Sitzordnung bzw. Stehordnung am Heck der Oldtimer sollte es losgehen. Bei knappen 30 Grad war der Fahrtwind eine willkommene Abwechselung. In der Paradeaufstellung folgten uns noch viele weitere Gruppen und Organisationen. Die Wegstrecke war gesäumt von vielen Menschen, die uns freudig zuwinkten oder klatschten in Anerkennung der Leistung der Feuerwehr in Rockville. Ein Mitglied der Sister City Cooperation hat uns im Aufzug angetroffen, willkommen geheißen und ein Bild gemacht. An dieser Stelle sollen wir auch recht herzlich die Deutsch-Amerikanische-Gesellschaft-Rockville-Pinneberg (DAGRP) grüßen.
Mit dem Ende der Parade um 12 Uhr begann auch gleich das Open House, also ein Tag der offenen Tür. Dieser war recht kurz angelegt, aber ähnlich wie wir es aus Deutschland kennen. Die Technik und die Fahrzeuge konnten erkundet werden, es gab Tipps zum Verhalten im Brandfall und eine Übung unter der überdimensional großen USA Flagge durfte auch nicht fehlen.
Bis zum Abend konnte dann jeder den Nachmittag zusammen mit den Gastfamilien verbringen. Einige kühlten sich im Pool ab, andere machten einen Ausflug oder holten ein wenig Schlaf nach.
Am Abend war dann wieder großes Zusammentreffen in einem Lokal in der Innenstadt. Bei 27 Grad genossen wir es draußen zu sitzen.