Am Mittwoch ging es für einige Kameraden auf dem Gelände der Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe heiß her. Hier steht aktuell eine mobile Brandsimulationsanlage.

In einer sogenannten Simulationsanlage können verschiedene Szenarien von Bränden geübt werden. Gerade bei Wohnungsbränden kann es schnell mal für Atemschutzgeräteträger zu gefährlichen Situationen kommen. Um auf solche Situationen bestmöglich reagieren zu können, durften sechs unserer Atemschutzgeräteträger ihr Können in so einer Brandsimulationsanlage perfektionieren. Des Weiteren können auf diese Art und Weise neu ausgebildete Atemschutzgeräteträger, die noch keine Erfahrung bei Einsätzen mit „Zimmerbränden“ sammeln konnten, beeindruckende und realitätsnahe Erfahrungen sammeln.

Im ersten Durchlauf gab es eine Kurzeinweisung. Anschließend eine Auffrischung zum korrekten Vorgehen beim Öffnen von Türen, gefolgt von einem Strahlrohrtraining im Bereich von Gasbränden.

Nach einer kurzen Pause wurde es dann für unsere Atemschutzgeräteträger in der Brandsimulationsanlage heiß und anstrengend. Es galt als Trupp mehrere Brände dicht aufeinander gefolgt zu löschen. Die Trupps erwartete u. a. ein Brand unter einer Treppe, ein Feuer in einem Kinderzimmer mit zu rettender Person, ein weiterer Zimmerbrand sowie ein Fettbrand in einer Küche. Und zu guter Letzt erhielt so mancher Trupp auch noch eine Bonusaufgabe in Form eines Flashovers (Durchzündung).