- Einsatznummer:
- 385
- Einsatzzeit:
- 24. November 2007, 02:38 Uhr
- Einsatzort:
- Pinneberg, Paulstraße
- Stichwort:
- z Ehemalige Stichworte > bma
- Einsatzdauer:
- 3 Stunden 24 Minuten
- Mannschaftsstärke:
- 20
- Fahrzeuge:
- ELW 2, TLF 20/40-SL, RW 2, GW-N, 1. LF 16 (1987), TroTLF 16 (1989)
Einsatzbericht
[color=black][font=’Arial‘] Eigentlich war „nur“ eine brennende Gartenlaube gemeldet worden, doch was die Einsatzkräfte am frühen Samstagmorgen um 2:38 Uhr in der Paulstrasse erwartete, erwies sich als weitaus gefährlicher. [/font][/color]
[color=black][font=’Arial‘] Auf dem im hinteren Teil [/font][/color] [font=’Arial‘]eines an die Mühlenau und eine Lagerhalle grenzenden Geländes brannte ein ca. 4x12m großer Schuppen, in dem diverse Bootzubehörteile gelagert waren, sowie ein Wohnwagen. Die um 2:42 Uhr eintreffende Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine mit Dachbahnen und Isoliermaterial gefüllte Lagerhalle und einige abgestellte Boote gerade noch mit einem massiven Löschangriff verhindern. Auch vom Nachbargrundstück wurde die Brandbekämpfung aufgenommen und das Feuer auf den hinteren Schuppenteil begrenzt. Mehrere in dem Schuppen gelagerte Propan-Gasflaschen bliesen ihren gefährlichen Inhalt durch die Sicherheitsventile brennend ab. Eine Explosion konnte durch Kühlung mit Wasser vermieden werden. Zur weiteren Sicherheit wurden Sie im Bereich einer Slipanlage in der Mühlenau gelagert.[/font]
[color=black][font=’Arial‘] Trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt brauchte keiner der 19 Feuerwehrleute frieren, da sie mit Heißgetränken und Weihnachtsgebäck von [/font][/color] [font=’Arial‘]einer Nachbarin versorgt wurden.[/font]
[color=black][font=’Arial‘] Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich recht lang, da die Brandnester unter dem zusammengestürzten Schuppen freigeräumt werden mussten. Die Verwendung von Druckluftschaum zeigte auch bei diesem Einsatz wieder seine nachhaltig, gute Löschwirkung.[/font][/color][font=’Arial‘] Besonders gegen Einsatzende erwies sich das Abdecken der Brandstelle mit sog. trockenem Schaum als sehr hilfreich. Das erneute Aufflammen von Glutresten wurde dadurch effektiv unterbunden.[/font]
[color=black][font=’Arial‘] Die sechs eingesetzten Fahrzeuge konnten die Einsatzstelle um 5:20 Uhr verlassen. Nach dem Herstellen der Einsatzbereitschaft, durften die freiwilligen Helfer gegen 6:00 Uhr ihre abrupt abgebrochene Nachtruhe wieder antreten.[/font][/color]