Ein unglaublicher Anblick bot sich den ersten der insgesamt 60 Feuerwehrleuten, als sie am 1.7.1993 gegen 11:45 Uhr zum Brand eines Reetdachhauses in den Pinneberger Stadtteil Waldenau gerufen wurden.
Ungewöhnlich war die äußerst geringe Rauchentwicklung des im Vollbrand stehenden Gebäudes.
Die komplette Vernichtung des Obergeschosses konnte nicht mehr verhindert werden.
Das Feuer brach durch Trennarbeiten an einem Eisenträger auf, bei dem die Hitzeentwicklung einen darüberliegenden Holzfußboden in Brand setzte.
Mehrere im Haus befindliche Handwerker konnten sich nach erfolglosen Löschversuchen unverletzt in Sicherheit bringen.
Der Sachschaden wird auf ca. 500.000 DM beziffert.