„Busunglück mit mehreren eingeklemmten Personen“ hieß es am 19.04.1997 um 8:15 Uhr als Vollalarm für die Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelöst wurde.
Ein mit 40 Fahrgästen besetzter Bus war im Ortsteil Waldenau auf einer Brücke beim Ausweichen auf einen PKW gestürzt und klemmte dessen Fahrer ein.
Die leicht brennbare, giftige Chemikalienladung eines hinter dem Bus fahrender LKW schlägt beim Ausweichmanöver leck und läuft auf die Fahrbahn.
Dies war die Ausgangslage der Großübung mit THW, Bundeswehr und DRK.
Die 250 Einsatzkräfte aller Organisationen hatten alle Hände voll zu tun, 41 zum Teil Schwerverletzte aus dem Bus und dem PKW zu retten und den Chemieunfall abzuarbeiten.
26 Leichtverletzte hatten Verwundungen, Prellungen und Schocks die auch auf einem Verbandsplatz neben der Unfallstelle versorgt wurden.
Nach 3 Stunden konnten die Helfer mit ihren 32 Fahrzeugen wieder einrücken und auf der anschließenden „Manöverkritik“ viel Lob und Dank ernten.