Feuerwehrmarsch in Reppenstedt

Am Sonntag, den 30.03.2008 hieß es für eine acht Kameraden der aktiven Wehr, um 10.00Uhr Abmarsch in Richtung Lüneburg (NDS). Die Sonne schien und wir waren Top motiviert. In unserer Einsatzkleidung starteten wir um 11.30Uhr zum ca. 10 km langen Fußmarsch. Schon nach einigen Metern wussten wir, dass es heute eine sehr schweißtreibende Angelegenheit werden würde.

Als erste Aufgabe galt es die Sitzreinfolge eines Fahrzeuges mit Staffelkabine einzuhalten. Im Anschluss musste eine Wasserversorgung, an einem fiktiven offenen Gewässer, aufgebaut werden. Durch zwei unnötige Fehler wurden uns leider zwei Punkte abgezogen. An der nächsten Station hieß es mittels drei C-Schlauchlängen das Haus vom Nikolaus nachzulegen. Dies konnten wir mit Bravour meistern. Da wir uns unterwegs an einem Verpflegungsposten stärken konnten, waren wir optimal auf die folgenden Aufgaben des ASB (Arbeiter-Samarita-Bund) vorbereitet. Ein Kamerad mimte die verletzte Person. Da wir zwei Kameraden im Team hatten, welche den San-A Lehrgang besitzen konnte die Aufgabenstellung sehr gut abgearbeitet werden. So gelang es uns einen extra Punkt zu erringen.

Im weiteren Verlauf mussten wir eine Person auf einer Falttrage einbinden und durch unwegsames Gelände tragen, Sandsäcke befüllen, einen PKW mit eingelegtem Gang mittels vier Plattschaufeln bewegen. Grade beim bewegen des PKW´s mussten wir Materialverluste hinnehmen. Drei Plattschaufeln fielen uns zum Opfer, dies wurde jedoch mit 10 von 10 Punkten gewürdigt. Als nächstes galt es, ein zwischen Bäumen gespanntes Netzt ohne jegliche Berührungen zu überwinden. Ein Kamerad wurde hierbei über das Netz gehoben.

Nun ging es auf die Zielgrade. Die parkenden Löschfahrzeuge kamen in Sicht und so bot es sich an ein, zwei Marschlieder anzustimmen, grade in Hinsicht auf unsere vorherigen erzielten Erfolge, sangen wir aus vollen Kehlen z.B. „Der Wald und die Bäume, die Bäume und der Wald. Das war die erste Strophe die 2. folgt sogleich…“. Hoch motiviert traten wir beim letzten Wettkampf an. Ein Kamerad wurde mittels Kran etwa ein Meter vom Boden angehoben, ein zweiter Kamerad zog den ersten um eine Pendelbewegung zu erzeugen. Der erste Kamerad hatte nun die Aufgabe drei Dartpfeile auf eine Punktetafel zu bringen. Auch hier wurde ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Zur Motivation trug auch unser Kampfruf „Na, na, na, na, Hey, Hey, Hey, PINNEBERG!“ bei.
Aufgrund unserer Uniformen wurden wir an allen Ecken in Gespräche verwickelt.
Fazit: Ein sehr gelungener Tag

Vielen Dank an Björn Swennosen für den Bericht!

Punkteerfolg in der Übersicht