Zwei unserer Einsatzkräfte schlossen sich letzte Woche Freitag in der Frühe dem kleinen Hilfskonvoi aus dem Land Schleswig-Holstein an. Hierfür wurde der Gerätewagen Bahn vom Kreisfeuerwehrverband Pinneberg zur Verfügung gestellt. Das Material, des im Gerätehaus Waldenau stationierten Fahrzeuges, wurde für die Zeit an der Hauptfeuerwache umgelastet um weiterhin einsatzbereit zu sein. Bereits am Donnerstag Nachmittag wurden die zwei Maschinisten von Wehrführer Köster verabschiedet und mit den besten Wünschen für eine gute Reise und schnelle und sichere Heimkehr auf den Weg gebracht. Von Rastorf aus ging es dann gemeinsam Richtung Polen.
Dies wird der Abschluss einer bis dato einmaligen Aktion der Feuerwehren Geesthacht und Pinneberg unter Mitwirken von vielen befreundeten und verbündeten Hilfsorganisationen sowie weiterer Feuerwehren, privaten Spendern und Firmen, welche sich an der Aktion beteiligt hatten. Insgesamt 1.200 Kilometer legte der Hilfskonvoi zurück und konnte alle Spenden inkl. der drei Einsatzfahrzeuge nur einen Kilometer vor der Grenze zur Ukraine übergeben. Beteiligt an diesem Hilfskonvoi waren Kameraden und Kameradinnen des LZG Rendsbug-Eckernförde, der Feuerwehr Kummerfeld, der Feuerwehr Appen, der Feuerwehr Geesthacht, der Feuerwehr Tramm sowie die beiden Kameraden unserer Wehr.
Neben den drei Einsatzfahrzeugen wurden ca. 6 bis 8 Tonnen verschiedenster Materialien – u.a. Ausrüstung, Stromerzeuger, Kleidung, Hundefutter, etc. – in dem Hilfskonvoi transportiert. Möglich war dies alles nur aufgrund der zahlreichen Unterstützung auch während der Tour. So konnten alle Begleiter auf dem Hin- und auf dem Rückweg auf einem privaten Gutshof in Polen übernachten und sich etwas ausruhen.
Weitere Information zu dieser Aktion und zum Hilfskonvoi gibt es unter anderem auch hier:
- Freiwillige Feuerwehr Geesthacht
- Retter helfen Rettern
- Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Unterstützer!